Ein tolles Miteinander, umhertoben, geniessen …

So könnte man das Plauschwochenende der RGZ auf einen kurzen Nenner bringen. Wobei sich das Herumtoben natürlich auf die Hunde beschränkte …

Lena Tobler

Im Rudel über die Wiese jagen, rennen, sich in einem Bach erfrischen und ganz viele neue Gerüche entdecken»: So oder ähnlich würden unsere Hunde wohl ihre schönsten Momente in den Flumserbergen beschreiben. Die Youngster würden noch nachschieben: «Nur gemein, dass wir nicht den lustigen Stahldingern auf Kufen hinterher jagen durften». Die Rodelbahn faszinierte wahrscheinlich auch die Älteren. Nur wussten diese, da sagen unsere Menschen keinesfalls Ja. 

Nicht nur die Hunde, auch das Menschen kamen auf ihre Rechnung an diesem, von unserem Präsidenten, René Hunziker, perfekt organisiertem Wochenende. Noch in einer kleinen Gruppe, spazierten wir am Freitag, kurz vor Mittag los. In der Sännestube stärkten wir uns mit einem feinen Zmittag für die bevorstehende Wanderung. Streng wurde es allerdings noch nicht. Bereits anderthalb Stunden später genossen wir im Bergrestaurant Chrüz den Mittagskaffee. Wieder im Tal wurden die Hunde verköstigt und schon bald war Aperózeit. Inzwischen waren auch die restlichen Teilnehmer*innen angekommen und das «Rudel» komplett. Neun Hunde, zwölf Menschen, eine kleine aber feine Gruppe, in der viel ausgetauscht und noch mehr gelacht wurde. 

Gewitter angesagt – zum Glück
Am Samstag war ab Mittag Gewitter angesagt. Das hiess für uns  Planwechsel. Statt auf den Maschgenkamm gings nun auf die Prodalp. Zu Freude unserer Hunde. Im über lange Strecken offenen Gelände konnten sie ihre Energien frei ausleben. Denn gibt es Schöneres im Hundeleben, als gemeinsam herumzutoben, zu rennen, zu spielen und sich zu beschnuppern? Nachdem die Hunde ihren Spass gehabt haben, nahmen wir den nun zunehmend zackig bergauf führende Weg in Angriff. Die Hunde immer noch frei, links und rechts Wald, und keiner ist ausgeschert. Einmal mehr durften wir erleben, wie friedlich die Retriever miteinander umgehen und wie sehr sie auf ihre Menschen schauen.

Nachdem einem Rundgang auf der Hochebene der Prodalp, freuten wir uns auf das Mittagessen im Restaurant. Das Wetter war mit uns. Denn kaum waren wir abgesessen, goss es wie aus Kübeln. Bis zu dem Moment, als wir uns frisch gestärkt an den Abstieg wagten. Etwas müde, aber zufrieden trafen wir im Hotel ein, wo uns nach einer Ruhepause wiederum ein ausgezeichnetes Abendessen erwartete. 

Am Sonntagmorgen wurde uns erst richtig bewusst, dass das wechselhafte Wetter vom Vortag ein Glücksfall war. Kurz vor 10 Uhr war der riesige Parkplatz im Tannenboden bereits besetzt. Wanderer, Läufer, Biker, Rodler, Klein und Gross, alle hatten das gleiche Ziel – die Seebenalp. Das hiess für unsere Hunde an die Leine. Und für uns, dass wir nach dem halben Aufstieg die Route wechselten, und statt an den See nochmals zum Bergrestaurant Chrüz hinaufstiegen. Ein guter Entscheid. Dort kurz vor Mittag angekommen, fanden wir noch einen wunderschönen Tisch, ideal für den gemeinsamen Abschiedsimbiss. 

Herzlichen Dank René für das in «Hunzikermanier» perfekt organisierte Wochenende. Wir habens genossen und kommen nächstes Jahr gerne wieder. 

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